Infos zur Pfarrgemeinde St. Ulrich / Wangen bei Starnberg

Monat: Oktober 2022

In 1000 Teile zerlegt …

Ein Mitarbeiter der Firma Jann repariert und reinigt die großen Holzpfeifen der Orgel

Nach 38 Jahren waren einige Reparaturen und vor allem die Reinigung der Wangener Kirchenorgel dringend notwendig geworden. Die Orgelbauer der Firma Jann aus Niederbayern haben das Instrument mittlerweile komplett zerlegt. Sie sorgen im Rahmen der laufenden Renovierungsarbeiten dafür, dass sich der festgestellte Schimmelansatz in dem teuren Stück nicht weiter ausbreitet. Die Organisten dürfen sich darüber hinaus auf eine neue Beleuchtung der Manuale und endlich auch der Pedale freuen.
Die Arbeiten werden sich voraussichtlich bis in die erste Novemberwoche ziehen. Um die Kosten der Maßnahme decken zu können, hofft die Pfarrgemeinde auf Unterstützung und großzügige Spender:
Kath. Kirchenstiftung St. Ulrich Wangen
IBAN DE02 7509 0300 0002 1822 97

„Spende Orgel Wangen“

Fein säuberlich sortiert warten die Metallpfeifen eines Registers auf ihre Reinigung

Besuch beim heiligen Nantovinus

Die Wangener in der Friedhofskirche von Nantwein

Irgendwie hatte man das Gefühl, dass sich nach der langen Corona-Zeit jeder gefreut hat, wieder mal einen Ausflug in größerer Runde machen zu können!
Das Ziel war ja nicht weit von Wangen entfernt, aber nur wenige der 33 Ausflügler hatten schon Kontakt zur Kirche des heiligen Nantovinus – die meisten waren noch nie dort und waren umso erstaunter, was für ein prächtiges und wertvolles Gotteshaus im nahen Nantwein zu finden ist.
Die tragische Martyriumsgeschichte des Rompilgers Nantovinus war einigen vielleicht schon aus dem „Brandner Kaspar“ bekannt. Die Schönheit der Altäre und des gesamten Innenraumes war jedoch fast allen Besuchern neu, denn der lange Jahre völlig verrußte Kirchenraum wurde erst kürzlich renoviert, so dass jetzt auch der wertvolle Stuck aus dem frühen 17. Jahrhundert voll zur Geltung kommt.
Das zweite Ausflugsziel, die Wolfratshauser Dekanatskirche St. Andreas, hatten einige unserer Ausflügler noch von ihrer Firmung her in Erinnerung. Der mächtige Bau in der Wolfratshauser Altstadt war am 3. Oktober noch mit üppigen Erntegaben geschmückt. Nach einer kurzen Andacht trafen sich die aus Wangen, Neufahrn und Ebenhausen angereisten Teilnehmer zur Brotzeit in der nahegelegenen Flößerei-Wirtschaft.

St. Andreas in Wolfratshausen zur Erntedank-Zeit

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