Infos zur Pfarrgemeinde St. Ulrich / Wangen bei Starnberg

Monat: März 2017

Herzlichen Glückwunsch zum 75!

Am heutigen Dienstag, 28. März feiert der Wangener Seelsorger, Domkapitular a.D. Dr. Wolfgang Schwab seinen 75. Geburtstag. Der Geistliche übt seit 1996 an den Sonn- und Feiertagen die gottesdienstliche Betreuung von Wangen und Neufahrn aus und tat dies lange Jahre parallel zu seiner hauptamtlichen Tätigkeit als Personalreferent der Erzdiözese München und Freising. Seit der Gründung des Pfarrverbandes Aufkirchen mit den Pfarreien Aufkirchen, Höhenrain, Percha und Wangen im Jahre 2012 leistet Wolfgang Schwab damit auch einen Beitrag zur Erfüllung der  umfangreichen seelsorgerischen Aufgaben des Pfarrverbandes. Die Pfarrgemeinde St. Ulrich Wangen feiert den Geburtstag ihres Seelsorgers am Palmsonntag mit einem Stehempfang im Pfarrheim nach dem 11.30-Uhr-Gottesdienst. (ABr)

Schlosskirche Freiham in neuem Glanz

Großes Interesse zeigten die Wangener bei der Führung durch die frisch renovierte Schlosskirche von Freiham. Dr. Benno C. Gantner und der Aubinger Historiker Herbert Liedl erläuterten die Geschichte des kleinen Ortes sowie die sehenswerten Kunstwerke der Heilig-Kreuz-Kirche.

Ökumenisches Reformationsgedenken:
„Was feiern wir eigentlich?“

Dr. Koch und Dr. Schwab beim ökumenischen Gesprächsabend in Wangen (ABr)

Beim Gesprächsabend im Pfarrheim Wangen am vergangenen Dienstag zum Thema „500 Jahre Reformation – was feiern wir eigentlich?“ schilderten die beiden Referenten, Domkapitular a.D. Dr. Wolfgang Schwab und der evangelische Starnberger Pfarrer Dr. Stefan Koch den bewegten Verlauf der 500-jährigen Geschichte, die nach 400-jähriger Missachtung und Gegnerschaft nach den Kriegen des 20. Jahrhunderts, im 2. Vatikanischen Konzil, durch Kommissionen für die Einheit der Kirchen, durch die gemeinsame Deutung der Rechtfertigungslehre u. dgl. eine sehr weit gehende Annäherung der beiden Konfessionen brachte, die bis heute zum gemeinsamen Gedenken des Reformationsjubiläums und zu gemeinsamen Versöhnungsgottesdiensten führte.
Die beiden Theologen waren sich einig, dass aufgrund der Gemeinsamkeiten in der Freude am Evangelium, der Grundlage in der Taufe, in Abendmahl und Eucharistie und im beiderseitigen Bekenntnis zu den begangenen Sünden gegen die Einheit heute kein Grund mehr für eine Spaltung der Kirche vorhanden wäre. (ABr)

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