Den „Schmied von Kochel“ kennt zwar fast jeder – wie er aber zu seiner Berühmtheit gekommen ist, das ist eher weniger bekannt.
Im Rahmen ihres Herbstausfluges nach München-Sendling hat sich die Pfarrgemeinde Wangen näher über die schrecklichen Ereignisse des Weihnachtstages 1705 informiert:
1.100 Bauern aus dem bayerischen Oberland kamen bei ihrem Aufstand gegen die Unterdrückung durch die kaiserlich-habsburgischen Truppen am alten Sendlinger Kircherl zu Tode. Nach der Besichtigung der seinerzeit zerstörten und heute wieder prachtvoll hergerichteten Kirche gedachten die Wangener in einer kurzen Andacht der damaligen Geschehnisse.
Maximilian Gumpp, der Mesner von St. Margaret zeigte den 25 Besuchern aus Wangen auch die Geheimnisse des Wandelaltares, der noch von Prinzregent Luitpold von Bayern gestiftet und schließlich 1913 in Anwesenheit von König Ludwig III. eingeweiht wurde.
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