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Infos zur Pfarrgemeinde St. Ulrich / Wangen bei Starnberg

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„Haydn-Spaß“ mit dem Thalkirchener Chor

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Den ersten Kontakt nach Maria Thalkirchen hatte „Corona“ bewirkt: Für den Wangener Pfarrgemeindeausflug 2020 wurde ein nahes Ziel gesucht – und in der wunderbaren Wallfahrtskirche an der Isar auch gefunden.
An Mariä Himmelfahrt 2023 konnten dann einige Wangener Sänger und Sängerinnen den Kirchenchor der Münchner bei Mozart’s Krönungsmesse verstärken. Beim Gegenbesuch der Thalkirchener am Christkönigsfest kam nun die „Kleine Orgelsolomesse“ von Joseph Haydn zur Aufführung: 35 Mitwirkende in Chor und Orchester hatte die Empore der Wangener Ulrichskirche seit ihrem Bestehen sicher noch nicht gesehen!
An den feierlichen, von Dr. Wolfgang Schwab geleiteten Gottesdienst schloss sich eine gemeinsame Stärkung im Pfarrheim an, bei der sich die Wangener insbesondere bei Chorleiter Thomas Bolz, beim Organisten Constantin Baedeker sowie bei den Streichern und Solisten bedankten.
Besonderer Dank gebührt auch Katja Knopp, die nach mehreren Jahren Pause die Haydn-Messe mit dem Wangener Chor einstudiert hatte.

Der Thalkirchen-Wangener „Gemeinschaftschor“ mit Chorleiter Thomas Bolz (Mitte vorne). Auf dem Foto fehlen allerdings die Sängerinnen, die nach der Messe gleich zur Vorbereitung des Mittagessens aufgebrochen waren. (thp)

Besuch beim heiligen Sebastian

Ebersberg ist wohl eher selten das Ziel von Ausflüglern vom Starnberger See. Dabei steckt die kleine Kreisstadt 30 km im Osten von München voller Überraschungen. Einige davon konnten die Teilnehmer des Wangener Pfarrgemeindeausfluges kennenlernen – so die prächtige Stadtpfarrkirche, ein Museum für handgeschmiedete Grabkreuze, eine tolle Wirtschaft oder einen 100 Jahre alten, fast 40 m hohen Aussichtsturm, der eine Sicht vom Allgäu bis ins Salzburger Land bietet.
Dr. Wolfgang Schwab und der Ebersberger Stadtpfarrer Josef Riedl hatten sich schon im Vorfeld des Besuches abgestimmt und so durften die Wangener auch das wertvollste Stück in der Schatzkammer der Stadtpfarrkirche besichtigen, das Sebastians-Reliquiar mit den Resten des berühmten Heiligen aus der Römerzeit, der heute noch als Namensgeber beliebt ist.

Der Kunstschmiedebetrieb Bergmeister ist für seine Produkte in ganz Süddeutschland bekannt. Dass man dort aber auch ein Museum mit hunderten von Grabkreuzen aus der Gotik bis zu heutigen Tagen hat, war doch den meisten Besuchern neu. Viele der ausgestellten Denkmäler haben ihre eigene Geschichte und erinnern an Grabgestaltungen, die vor einigen Jahrzehnten auch in unseren Friedhöfen noch üblich waren.

Kaffee und Brotzeit auf der Ebersberger Alm und – für einige Teilnehmer – ein Aufstieg auf den Aussichtsturm mit dem sehenswerten Rundumblick rundeten schließlich die Ausflugsreise der Pfarrgemeinde in den Münchener Osten ab.

Weitere Fotos unter „Bilder von…“

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