Infos zur Pfarrgemeinde St. Ulrich / Wangen bei Starnberg

Autor: thp (Seite 6 von 100)

Herzlichen Dank…

…für alle Spenden, die unsere Sternsinger am Dreikönigstag auf ihrem Weg durch Wangen erhalten haben.

Seit über zwei Jahrzehnten unterstützen wir aus Wangen das „Sizanani Center“ der Franziskanerinnen von Mallersdorf in Nkandla / Südafrika. Die durch HIV/AIDS bedingten Notlagen in den Familien dieser Region sind nach wie vor schlimm. Das Center versucht, die große Zahl von AIDS-Waisen zu unterstützen, sei es mit Nahrung, Kleidung, Schulgeld oder mit einem vorübergehenden Heimplatz, bis sich eine Lösung z.B. bei Adoptiv- oder Pflegeeltern gefunden hat.

Für das Projekt konnte ein Gesamtergebnis von
******************EUR 1.600,–********************
auf den Weg nach Südafrika gebracht werden!

Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“
sagen die Sternsinger und der Pfarrgemeinderat

Denkwürdiger Abschied in der Nachbarschaft

Bauschäden am Ebenhausener Gotteshaus St. Benedikt waren schon seit Jahren bekannt, allerdings hat wohl erst ein Gutachten zuletzt den Umfang der auch sicherheitsrelevanten Mängel beschrieben. In den verantwortlichen Gremien wurde keine Möglichkeit gesehen, die in die Millionen gehenden Renovierungskosten zu decken; vor dem Hintergrund künftiger Unterhaltskosten und einer weiter abnehmenden Zahl von Kirchenbesuchern wurde im Sommer 2023 schließlich einer Profanierung der Kirche zugestimmt.

Am vorletzten Tag des Jahres feierten nun an die 300 Gottesdienstbesucher aus Ebenhausen und Umgebung Abschied von St. Benedikt. Der Vorsteher des Gottesdienstes, Dekan Gerhard Beham wurde unterstützt von Pfarrer Stefan Scheifele, Pater Gabriel, dem früheren Leiter des Pfarrverbandes Schäftlarn und Abt Petrus vom Kloster Schäftlarn.
In verschiedenen Ansprachen wurde an die vielen schönen Feste erinnert, die in den vergangenen 60 Jahren in St. Benedikt gefeiert wurden – ebenso wie an große Konzerte, die in dem riesigen Gotteshaus stattfanden. Deutlich wurde aber auch, wie bitter die Entscheidung zur Profanierung der Kirche für viele Gemeindemitglieder ist.

Das von Pfarrer Scheifele verlesene oberhirtliche Dekret bestimmt, dass die Reliquie aus dem Altar zum Bischof gebracht wird. Die geweihten Hostien aus dem Tabernakel wurden in einer feierlichen Prozession in die Michaelskirche in Ortsteil Zell „reponiert“.
Das weitere Schicksal des – nun ehemaligen – Kirchenbaues ist noch offen. (thp)

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