Leider zwingt uns die Verantwortung für eine möglichst gute Eindämmung des Corona-Virus auch weitere Wochen ohne die gemeinsame Feier der Gottesdienste in unserer Kirche auskommen zu müssen. Wir haben das schon schmerzlich beim Fehlen der österlichen Feiern verspürt. Aber dennoch hat Ostern stattgefunden. Und wenn uns auch jetzt der sonntägliche Gottesdienst weiterhin abgeht – dem Sonntag etwas abgeht – liegt es auch in unseren eigenen Möglichkeiten, dem Sonntag ein Gesicht zu geben:

* durch die Teilnahme an einer Eucharistiefeier in Percha oder Aufkirchen (soweit die vorhandenen Plätze es zulassen);
* durch die Mitfeier an einem Gottesdienst, der im Fernsehen oder im Internet übertragen wird: www.erzbistum-muenchen.de oder www.erzabtei.de (aus St. Ottilien);
* durch eine persönliche Gestaltung mit einer Kerze, dem Lesen der Bibeltexte des Sonntags und einem Gebet oder einem Lied (auch gesprochen) aus dem Gotteslob. Dabei lässt sich auch die Fülle schöner Texte im Gotteslob entdecken).
Ein Beispiel für einen Hausgottesdienst finden Sie hier:
https://www.erzbistum-muenchen.de/cms-media/media-50136820.pdf

So sehr unser sonntäglicher Gottesdienst zentral für unser Glaubensleben ist, so gibt es noch reichlich andere Möglichkeiten, den Sonntag aus dem Alltag heraus zu heben. Wichtig ist, dass wir ihm in dieser Zeit eine besondere Note geben.

Wir wünschen Ihnen weiterhin eine gesegnete Osterzeit und gute Wochen!

Wolfgang Schwab                                                                             Thomas Pentenrieder